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25 Und nun zum Sport

#25 Und nun zum Sport

Die Nations League ist für die DFB-Frauen alles andere als positiv gestartet. Wir schauen auf die Qualität im Kader und die Stimmung, die in den Pressekonferenzen wahrnehmbar ist. Das neue Turnier hat aber auch spannende Partien hervorgebracht. Annika analysiert für euch beispielhaft das isländische 1:0 gegen Wales und den 3:2-Sieg Spaniens gegen Schweden.

Nach Spanien geht unser Blick auch erneut in Sachen Verband. Außerdem fassen wir die Handlungsempfehlungen zusammen, die von den Delegierten beim DFB-Kongress zum Fußball der Amateur*innen erarbeitet wurden – und reden über einen Spielabbruch mit Folgen.

Am Ende gibt’s eine Überraschung für Fans unserer Ausflüge in die Ornithologie. Denn der Kackspecht hat diese Woche Pause, weil wir Megan Rapinoe huldigen. Wie? Hört rein!

Becker & Pfeiffer is a labor of love, aber ihr dürft uns gerne einen Kaffee ausgeben, wenn ihr möchtet. Außerdem freuen wir uns über euer Feedback. Und wenn euch die Sendung gefällt, hinterlasst uns doch Sterne auf der Plattform eures Vertrauens. Wir hören uns.

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#24 Struktur? Problem!

Die Strukturschwäche im Fußball der Frauen betrifft auch Medien, die darüber berichten – und auch das ist ein Problem. Wir bitten euch deshalb, unsere famose Kollegin Nina Potzel beim Crowdfunding für „Die 45“ zu unterstützen, wenn euch das möglich ist. Danke!

Auch inhaltlich geht es heute vielfach um Strukturen, nämlich die Gehälter der Spielerinnen, die Frage nach dem Quo Vadis des Nationalteams (f) auch über die Nations League hinaus und die Berufung von Andreas Rettig zum neuen Geschäftsführer des DFB. Mit Hochdruck soll der sich dem Direktionsposten für Fußball der Frauen widmen: Wir sind gespannt.

Außerdem schauen wir erneut auf das Thema Investor*inen, den Aufruf von „Women in Football“ (UK) und fast schon traditionell auf die Situation in Spanien. Den Kackspecht der Woche verleihen wir an Thekengünther und seine unbändige Wut auf Frauen im Fußball, die sich in unterirdischen Kommentaren ausdrückt. But we are here to stay.

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#23 Keine Restwürde

Wir sind gekommen, um das Kapitel Rubiales zu schließen – auch wenn wir fürchten, er wird sich wieder und wieder ins Gespräch bringen. Wenn der nun ehemalige Verbandschef glaubt, die Art und Weise seines Rücktritts und das infame Interview mit Piers Morgan hätten ihn in Sachen Restwürde gerettet, ist er auf dem falschen Dampfer.

Positiver ist da der Beschluss der australischen Regierung, Sport der Frauen in der Breite zu fördern. Wir reden ebenso darüber wie über die anstehende Saison in der Bundesliga der Frauen und die größere Auswahl, wo ihr die Spiele und Zusammenfassungen sehen könnt.

In den Blitznews geht es um Kritik von Aki Watzke und an dessen Kritik, Rudi Völler auf der Bank der Nationalmannschaft, Streik in Spanien, Crowdfunding in Potsdam und Nadine Keßlers Korb für den DFB.

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#22 Listen To This Team

Während Annika die letzten Folgen quasi zur Bierstunde und Mara zum Morgenkaffee aufgenommen hat, sind wir nun wieder in einer Zeitzone. Und alle so: Yeah! Unser Blick geht aber nochmal zurück auf die WM und die Frage: Ist das Geld der FIFA eigentlich bei den Spielerinnen angekommen?

Außerdem beschäftigen wir uns mit dem Lagebild im Fußball der Amateur*innen, zu dem übrigens auch Frauen gehören, Grüße an den DFB. Dabei blicken wir auch auf einen social Disput von Verbandsvize Ronny Zimmermann und die Frage, wann der DFB kommuniziert – und wozu er schweigt.

In den Blitznews beschäftigen wir uns erneut mit Luis Rubiales, dröseln auf, wieso es wichtig gewesen wäre, dass der irische Verband in Sachen seiner Ex-Trainerin Stellung bezieht, was die slowenischen Nationalspielerinnen fordern und wieso die Einkaufstour von Saudi-Arabien längst nicht vorbei ist. Und der Kackspecht? Ist diese Woche ausgeflogen.

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#21 Keine Zustimmung

Der Sommer ist fast vorbei und irgendwie lief nicht alles nach Plan. Deshalb gab es von uns zwischendurch auch – anders als angekündigt – keine Sendung. Aber jetzt sind wir zurück und künftig hört ihr wieder jede Woche von uns. Darauf freuen wir uns.

Alles andere als erfreulich sind die Nachwehen der WM in Australien und Neuseeland. Wie wenig der sportliche Erfolg der spanischen Spielerinnen im Fokus steht, ist ein Lehrstück darüber, wie patriarchale Machtstrukturen in den Fußball der Frauen hineinwirken. Wir arbeiten für euch die Affären im spanischen Verband auf, vergessen aber auch nicht, die Frauen für ihre Erfolge zu feiern.

Apropos feiern: Herzlichen Glückwunsch an Alexandra Popp, die nach 2014 und 2016 erneut Fußballerin des Jahres ist. Wir lassen die Sektkorken knallen.

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#20 Der Laberpodcast

Wären wir Sara Doorsoun und Merle Frohms, würden wir für euch „Time Of My Life“ anstimmen, denn die hat Annika gerade beruflich definitiv in Australien. Deswegen sind wir diese Woche ein klassischer Laberpodcast, der euch nicht wie sonst mit vielen tiefergehenden Themen versorgt, sondern einfach mal einen Blick durch Annikas Brille werfen lässt.

Wie sehr ist die WM in Australien vor Ort spürbar? Gibt es in den Großstädten klassische Kneipen und Bars mit Fußballübertragung? Machen Reisestrapazen, Jetlag und Terminhopping Annika zu schaffen? Welche Kontakte ergeben sich mit den Journalist*innen aus aller Welt? Und was hat es mit der achtfingrigen Riesin auf sich, mit der sich Annika das Hotelzimmer teilt? Hier erfahrt ihr die Geschichten hinter den Geschichten.

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#19 Mehr als Fußball

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus und das gilt in dieser Woche gleich mehrfach: Die WM in Australien und Neuseeland rückt näher und selbiges gilt für Annikas große Reise. Wir reden darüber, mit welchen Themen vor allem Spielerinnen in verschiedenen Verbänden im Vorfeld des Turniers zu kämpfen haben und träumen von einer Welt, in der Frauen ihrem Sport nachgehen dürfen, ohne so viele Kämpfe rundherum ausfechten zu müssen.
In den Blitznews haben wir Updates aus den hiesigen Verbänden ebenso zusammengetragen wie Personalien. Außerdem verneigen wir uns vor Megan Rapinoe, ihrer Karriere und dem, was sie neben dem Platz geschafft und geschaffen hat. Der Kackspecht geht an Menschen, die glauben, die Frauen des DFB seien irgendwem etwas schuldig – außer sich selbst.
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#18 Der Weg zur WM

Stellt euch vor es ist WM – und die läuft tatsächlich im Fernsehen. Sogar in Deutschland! In der aktuellen Ausgabe schauen wir auf die Einigung der FIFA mit der EBU. Außerdem reden wir über den Erfolg der FIFPRO in Sachen WM-Prämien. Diese wurden zum ersten Mal von der FIFA für alle Spielerinnen festgelegt. Und ja, zu denen der Männer besteht weiterhin eine Lücke, aber der Sprung von der WM 2019 ist beachtlich. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Equal Pay, was wiederum mit der WM 2027 erreicht werden soll.

Gar nicht so equal und toll sind leider weiterhin die Bedingungen für viele Spielerinnen, auch darauf schauen wir. Außerdem geht’s darum, wie der Fußball der Frauen wachsen kann, ohne die Fehler der Männer zu wiederholen. Und die Blitznews sind so pickepackevoll, dass wir in dieser Sendung unser Stundenziel überschreiten. Aber gerade gibt’s und ja auch nur alle zwei Wochen – da kann sich schon mal ein bisschen was ansammeln.

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#17 Hail, Queen Claudia

Die Folge könnte auch „Fuck you, double standard“ heißen, aber das waren leider zu viele Buchstaben für unsere hübsche Platte. Wie unterschiedlich es im Fußball der Frauen und Männer zugeht, das zieht sich als Thema allerdings durch. Angefangen damit, wie spät die Abstellungsperiode für die aktuelle WM 2023 bekanntgegeben wurde: zu spät.
Dann wäre da noch das leidige Thema der TV-Rechte zur WM in verschiedenen europäischen Ländern. Oder die Frage, wieso im Zweifel einer Clubkrise eigentlich immer die Frauenteams abgemeldet werden.
Den Kackspecht verleihen wir an den 120-Prozent-Anspruch an Frauen im Fußball und feiern Claudia Neumann dafür, dass sie sich die Freude an ihrem Job nicht vermiesen lässt. Wir uns übrigens auch nicht, deswegen hört ihr uns sogar im Sommer, dann allerdings nur 14-tägig.
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#16 Saisonfinale kaputt

Wir sind erledigt, aber die Saison geht in die Verlängerung. In der aktuellen Folge sprechen wir über den Abstieg von Schalke 04, die BVB-Wut gegen Mainz 05 und warum wir schon irgendwie froh sind, wenn die Saison vorbei ist. Für Mara geht sie über Bande erst noch in eine Relegations-Verlängerung, Annika genießt das UWCL-Finale in Eindhoven privat.
In den Blitznews schauen wir auf die Entscheidung gegen Investor*innen bei der DFL und das Demokratieverständnis einiger Verantwortlicher sowie auf ein Urteil aus Essen, das an Tragweite gewinnen könnte. Außerdem gratulieren wir den Club-Frauen zum Aufstieg.
Der Kackspecht der Woche fliegt nach Amsterdam, wo die Ajax-Meisterinnen nicht feiern dürfen, weil fragile Männlichkeit auch im Fußball a thing is. Fuck Patriarchy.
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