Für die DFL steht diese Woche eine Entscheidung in Sachen Investor*innen an – nur welche? Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge und tragen jede Menge Hintergründe zusammen. Außerdem schauen wir aufs Thema Rassismus im Fußball und die Verantwortung aller, dazu offen Stellung zu beziehen. Im Themenblock geht es ferner um eine Studie zu Polizeigewalt.

Die Blitznews sind pickepackevoll, unter anderem mit dem Abschied eines Duos aus Chelsea, Protesten gegen den DFB beim Pokalfinale der Frauen und der Frage, wieso der Verband in der Causa Hermann Winkler seine Werte verrät. Der Kackspecht der Woche fliegt zu Deniz Aytekin, dem wir inhaltlich folgen können, but please spare us the bodyshaming. Over and out.

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Schalke 04 lässt sich so richtig abschießen, die SCHOTT-Frauen verspielen mutmaßlich ihre Aufstiegschancen, wir haben trotzdem prima Laune. Mara erzählt vom Literatooor!-Festival mit einem Banner-Workshop von Josephine Henning, Annika freut sich über Fortschritte bei den Schalker Frauen und wir sammeln Positivbeispiele für klischeefreien Fußballmerch.

Ausführlich sprechen wir über den Abstieg von Turbine Potsdam and, you guessed it, welche Verantwortung die Verbände für den Niedergang der einstigen Frauen-Traditionsclubs tragen. Wir ärgern uns über Geschichtsvergessenheit und Annika hat konkrete Wünsche dazu an den DFB. Apropos DFB, der dürfte sich nun endlich von seinem Vize Hermann Winkler trennen. In den Blitznews blicken wir nach England, Frankreich sowie in die Niederlande und erinnern an Donata Hopfen, den Kackspecht der Woche verleihen wir dem katastrophalen Umgang mit Schiedsrichter*innen in den unteren Ligen und erinnern die Profis an ihre Verantwortung.

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Annika war im Stadion, Mara in Barcelona, jetzt sind wir zurück mit der Wilden #13. Wir sprechen über das Podcast-Derby und die Verantwortung von Trainer*innen als Vorbilder. Außerdem blicken wir erneut in die Schweiz, in der die Trainerinnen-Quote in der 1. Liga deutlich höher ist als in Deutschland. Fehlt hierzulande vielleicht der Mut?

Wir fassen den Stand der Dinge in Sachen DFL-Investor*innen zusammen und können das Kopfschütteln nicht ganz unterdrücken. In den Blitznews informieren wir euch über mögliche Finanzdeckelungen, einen besonders erfreulichen Kuss, ein Pilotprojekt des DFB sowie die Schiedsrichterinnen-Ansetzung im DFB-Pokal. Der Kackspecht der Woche geht ans Dauer-Brenner-Thema TV-Rechte für die WM der Frauen.

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Es gibt neue Bücher über den Fußball der Frauen und an einigen davon haben wir mitgewirkt, in Sendung #12 empfehlen wir euch deshalb Lesefutter. Nervenfutter braucht Annika weiter im Abstiegskampf, während Mara die Deutsche Meisterschaft der U19 von Mainz 05 feiert.

Unser Blick nach Spanien braucht gleich mehrere Content Warnings, bitte passt beim Hören auf euch auf. Außerdem schauen wir auf Kreuzbandrisse bei Fußballerinnen, die Halbfinals der Champions League (f), erneut die TV-Übertragungen sowie das Thema Investor*innen bei der DFL. Die Blitznews werden so zum Debattierclub. Den Kackspecht verleihen wir an die UEFA für ihr neues All Men Advisory Board, über das wir ausgiebig ranten.

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Am Standort Karlsruhe werden Mitarbeiter*innen des Fanprojekts von der Staatsanwaltschaft in einem Ermittlungsverfahren gegen Fußballfans vorgeladen. Wir sprechen darüber, warum das problematisch ist – und was das Thema Zeugnisverweigerungsrecht damit zu tun hat.

Außerdem: Im französischen Fußball (f) tut sich was und wir schauen auf die umfänglichen geplanten Reformen. Zudem stellen wir anhand des ab 2026 geplanten Werbeverbots für Sportwetten auf Trikotfronts in der Premier League die Frage, wieso diese nicht viel stärker reguliert sind, verzweifeln am Rahmenterminkalender im Fußball der Frauen und verleihen den Kackspecht der Woche für fragwürdige Repressionen gegen Fußballfans.

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Weder Ostern noch abgebrochene Zähne können uns aufhalten, hier kommt Folge #10 direkt in eure Podcatcher. Direkt in den Stream kam mal wieder das Spiel der Nationalmannschaft (f), aber klar: „Der Alte“ mit dem „Mord im Biergartenidyll“ geht halt, äh, vor?

Wir reden über die Notwendigkeit, Themen sauber zu bearbeiten, die Vergabe der EM (f) an die Schweiz und wieso es uns getroffen hat, dass Lise Klaveness nicht ins #UefaExKo gewählt wurde. Außerdem schauen wir auf die Spiele der N11, warum es wichtig ist, dass Eltern wieder spielen können, empfehlen Lektüre zur „Stuttgarter Erklärung“ und verleihen den Kackspecht der Woche an Rassismus und Opfer-Täter-Umkehr gegen Romelu Lukaku.

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Nach einer Woche Unterbrechung sind wir zurück – und schauen nach vorn: Am 5. April wird bei der UEFA gewählt und neben zehn Kollegen hat sich die norwegische Verbandspräsidentin Lise Klaveness um einen der regulären sieben Plätze beworben, die turnusmäßig neu besetzt werden im UEFA-Exekutivkomitee. Wir finden, die Zeit ist reif.

Das war sie auch, als der DFB vor einem Jahr sein Spielrecht änderte. Wir sprechen über den „Trans Day of Visibility“, der am 31. März begangen wurde, inhaltlich aber jeden Tag relevant ist. Außerdem grüßen wir diesmal Kolleg*innen und Geburtstagskinder, empfehlen euch die Accounts toller Menschen und verleihen den Kackspecht der Woche an die Deutsche Welle.

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Wenn niemand über Fußball (f) berichtet, hat er dann überhaupt stattgefunden? Wir reden über die unerklärliche Abneigung der Funke-Medien gegen die SGS Essen und wieso Journalismus auch Chancen liegenlässt, wenn Redaktionen den Fußball der Frauen ignorieren.

Außerdem schauen wir auf Infantinos „Wiederwahl per Klatschen“ in Kigali, die Aufstockung der WM (m) und überraschend kluge Beschlüsse zum Fußball der Frauen, die natürlich nicht aus der FIFA heraus angestoßen wurden, sondern von Spielerinnen und FIFPRO.

In den Blitznews weisen wir hin auf den #AktionstagGegenRassismus, die Stellungnahme von „Zukunft Profifußball“ zum geplanten Investor*innen-Einstieg bei der DFL und verleihen den „Kackspecht der Woche“ an einen Wolf, beziehungsweise für dessen Nominierung.

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Gary Lineker ist nach einem turbulenten Wochenende zurück bei der BBC – und das auch dank der enormen Solidarität, die er von Kolleg*innen erfahren hat. Wir sprechen darüber, wieso es wichtig ist, die eigene Bereitschaft zur Solidarität immer wieder zu reflektieren und wieso der Fußball oft eine bedeutende Rolle spielt, wenn gesellschaftliche Themen debattiert werden.

Außerdem schauen wir auf die Regeln des DFB, wenn es um die Übertragung von Spielrechten geht, und erläutern die Fallstricke am Beispiel der angestrebten Kooperation von Hertha BSC und Hertha 03 Zehlendorf. In den Blitznews schauen wir auf ein „Equal access“-Programm, das Mädchen in England Fußball in der Schule ermöglichen soll, sprechen über den Rücktritt von Dzsenifer Marozsán aus der Nationalmannschaft und empfehlen euch lesenswerte Texte.

Den Kackspecht verleihen wir in dieser Woche für die mangelnde Unterstützung der Verbände in Sachen Fußball blinder und sehbehinderter Frauen. Eure Spende kann helfen!

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Am 7. März ist dieses Jahr „Equal-Pay-Day“, will heißen: Legt man die geschlechtsspezifische Verdienstlücke von durchschnittlich 18 Prozent zugrunde, haben wir beide bis zum 6. März kostenlos gearbeitet. Wir schauen auf Einkommensverhältnisse im Journalismus und die Frage, wie sehr die Diversität in den Gremien des Profifußballs zuletzt eigentlich gestiegen ist. Diesem Thema hat sich „Fußball kann mehr“ mit einer Kurzstudie gewidmet.

Außerdem reden wir über Verschiebungen in Nationalverbänden und das Thema „Glass Cliff“, übersetzt: Wer löffelt die Suppe aus. In den Blitznews geht’s um das kolportierte Sponsoring der WM 2023 durch „Visit Saudi“, Binden in Regenbogenfarben, Zuschauer*innenzahlen und die Fanproteste gegen Chatkontrollen. Den Kackspecht der Woche verleihen wir an die ewige Winterruhe des Drei-Stufen-Plans, dessen planmäßiger Einsatz auf sich warten lässt.

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