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Kein Stallgeruch, dafür aber Backlash-Geruch beim DFB-Bundestag. Die Zusammenkunft produziert bei uns Fragezeichen und Sorgenfalten: Statt im aktuellen politischen Klima ein Ausrufezeichen für Diversität und Inklusion zu setzen, stellt der Verband sprachlich um auf generisches Maskulinum. Alle anderen sind natürlich mitgemeint.

Außerdem steckt beim Antrag für den zu gründenden Verband der Frauen-Bundesliga das Patriarchat im Detail: Der wird zwar ordentliches Mitglied des DFB, bleibt zunächst aber ohne Stimmrecht, „um die gemeinsam angestrebte Entwicklung des professionellen Frauenfußballs zeitlich nicht durch komplexe sportpolitische Fragestellungen zu den Stimmverhältnissen im Bundestag und Vorstand des DFB e.V. zu verzögern“. Ein offen transfeindlicher Antrag zum TIN-Spielrecht wurde immerhin zurückgezogen.

Außerdem sprechen wir über das Thema offene Wahlen und die erfolgten Bestätigungen sowie die Entscheidung der Delegierten für Silke Sinning, die sich quasi zum zweiten Mal gegen den Bayerischen Landesverband durchsetzt. So monothematisch waren wir selten, es war aber notwendig. Natürlich versorgen wir euch auch mit Blitznews und Empfehlungen.

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Becker & Pfeiffer

Bluesky

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